Sicherheit im Internet – Teil 1
Täglich liest man, wie gefährlich das Internet sein kann. Manchmal hat man das Gefühl, das dort hinter jeder Webseite ein Angriff lauert und man besser nicht im Internet surft. Ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht.
Verhaltensregeln
Das wichtigste ist das eigene Verhalten. Wenn es um sensible Dinge, wie Banken, Versicherungen oder ähnliches geht, gilt folgende Grundregel: Gehen Sie nie über einen Link in einer Email oder über ein Sucherergebnis von Google oder Yahoo und Co. auf diese Seiten. Tippen Sie www.meine-bank.de immer direkt in die Adresszeile Ihres Browsers ein oder verwenden Sie ausschliesslich ihre eigenen Lesezeichen oder Favoriten. Das ist der sicherste Weg, irgendwelche Angriffe auf Ihre Kennwörter, PIN und TAN, das sogenannte "Phishing", zu vermeiden. Ein funktionierender Virenschutz ist selbstverständlich Voraussetzung.
Hilfe gegen Abofallen
Für Internetexplorer (selten) und Firefox (häufiger) gibt es hin und wieder nützliche kleine Hilfsprogramme, die auch zu einer erhöhten Sicherheit beitragen. Ganz aktuell: der Abzockschutz vom Bundesverband der Verbraucherzentralen und Computerbild. Ein Programm, dass Sie sich kostenlos herunterladen können, um sich im Internetexplorer und im Firefox vor Seiten zu schützen, die Sie in unerwünschte Abofallen locken.
Das Programm finden Sie hier: direkter Link zum Runterladen. Die heruntergeladene Datei doppel-klicken und alles akzeptieren und bestätigen. Lediglich bei älteren Windows XP-Rechnern kann es sein, dass Sie zu Microsoft weitergeleitet werden, um das "NET Framework 3.5" herunterzuladen, das Ihnen dann fehlt. Das dauert etwa 10 bis 15 Minuten, danach müssen Sie "COMPUTERBILD-Abzockschutz.msi" erneut doppelklicken und installieren. Ab dann werden Sie auf sogenannte Abofallen mit einem grossen roten Stoppschild hingewiesen, wenn Sie solche Seiten besuchen. Sie können auch mithelfen, den Schutz zu verbessern, und verdächtige Seiten melden.
Für solche Seiten gibt es aber auch eine einfache Verhaltensregel: sollen Sie mehr als Ihre Email-Adresse eingeben, wenn Sie ein vermeintlich kostenloses Angebot nutzen wollen, dann: Finger weg. Für einen Download oder eine Informationsmail genügt die Emailadresse, vielleicht noch Ihr Name. Aber weder Geburtstag noch Strasse und Ort oder gar die Bankverbindung sind dafür notwendig.
Die im Text aufgeführten Internetadressen finden Sie auch auf der Homepage www.computerschule-freiburg.de unter „Computerecke“ zum einfacheren Anklicken. Ich aktualisiere die Links in regelmässigen Abständen.
Viel Spaß beim sicheren Surfen wünscht Ihnen
Ihr Klaus-Dieter Käser
Computerschule Freiburg,
Andreas-Hofer-Str. 53, 79111 Freiburg,
Tel.: 0761 / 292 43 48, Fax: 0761 / 292 43 46